Nach den schwerem Unwetter im Juni wurde der Ahrnbach in Stumm zu einem reißenden Fluss.
Der Ahrnbach riss zwei Brücken mit und beschädigte eine weitere. Das große Auffangbecken wurde vermurt und aufgrund von Verklausungen kam es zu einem leichten Überlaufen des Baches, wodurch bis auf Verschmutzung keine Schäden eintraten.
Um die Sicherheit nach dem schweren Unwetter wieder herzustellen, ist die Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) seit einiger Zeit damit beschäftigt, eine zerstörte Sperre am Schluchtausgang durch eine neue zu ersetzen. Bis zum Winter soll alles fertig sein, die Kosten dafür belaufen sich auf rund 500.000,- Euro.
Laut WLV handelte es sich am 18. Juni 2021 um ein „Bemessungsereignis“, das bedeutet dass an dem besagten Tag die Verbauung an ihre Kapazitätsgrenzen gebracht wurde.