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Jugend-EM -Grandioser Abschluss für Team Austria

Starkes Rennen von Tabea Huys

Dienstag, 19. Oktober 2021
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Vom 02. bis 04. Oktober 2021 liefen im türkischen Badeort Alanya die 30. Jugend-Europameisterschaft in der Geschichte des europäischen Verbandes über die Bühne.

Mit dabei acht rot-weiß-rote Nachwuchshoffnungen, die sich im Vorfeld dafür empfehlen konnten und vom ÖTRV-Präsidium entsandt wurden. Die Zillertalerin Tabea Huys konnte sich mit einem starken Rennen und dem 3. Platz im zweiten Semifinale über 500m Schwimmen, 13,34km Radfahren, 3,33km Laufen für das A-Finale am Samstag qualifizieren. Im Finale galt es 300m Schwimmen, 8,3km Radfahren, 3,33km Laufen zu absolvieren. Tabea Huys setzte sich beim Schwimmen an die Spitze des Feldes, diese verteidigte sie am Rad souverän, aber auf Grund von Atemproblemen musste sie auf halber Laufstrecke leider aufgeben. Am Sonntag stand der Mixed Team Relay auf dem Programm. Nach den Einzelleistungen der österreichischen Athleten in den jeweiligen Einzelbewerben galt es nochmals im Team die Fahnen hochzuhalten. Und das gelang mit einem 6. Platz eindrucksvoll. Linda Hehenwarter (TRI TEAM Hallein, S), Julian Piller (RATS Amstetten SU, NÖ), Tabea Huys (MAKE-IT-HAPPEN – Triathlon Zillertal, T) und Simeon Dolinschek (SU TRI STYRIA, STMK) traten in der Reihenfolge für das Team Austria an und hatten je einen Triathlon über die kurze spritzige Distanz von 300m Schwimmen, 6,67km Radfahren, 1,7km Laufen zu absolvieren. „Die Mixed Relay garantiert immer Spannung, ständige Positionswechsel, hohes Tempo und großartige Stimmung bei den Athleten, Coaches und Zuschauern. Als Erste ging Linda Hehenwarter ins Rennen. Leider hatte sie nicht ihren besten Tag und übergab als 17. an Julian Piller, der die Aufholjagd startete und das Österr. Team bis auf Rang 12 nach vorne brachte und mit nunmehr 1 Minute 44 Sekunden Rückstand an Tabea Huys über-gab. Tabea lieferte ein fulminantes Rennen, konnte über eine Minute Zeit gutmachen und katapultierte Team Austria auf Platz 6. Simeon Dolinschek wurde seinem Ruf als Fighter gerecht, versuchte alles, aber es ging nicht mehr weiter nach vorne. Er sicherte Team Austria den großartigen 6. Platz unter 22 Nationalteams und 14 Europateams ab.

Zillertaler Zeitung

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