Die Begeisterung für diese herrliche Handarbeit erfasste Silvia Wimpissinger vor ca. 12 Jahren.
Sie lernte dieses Kunsthandwerk bei Frau Christa Sporer in Hippach. Seither lässt sie die Begeisterung für dieses Kunsthandwerk nicht mehr los. Die Vielfalt der in der Klosterarbeit verwendeten Techniken ist unüberschaubar – dem Einfallsreichtum und der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Auch die Palette der verschiedenen Arbeiten ist sehr groß: vom Fatschenkindl, Bildtafeln, Kastenbilder, Wachsarbeiten, und viele mehr. Die am häufigsten verwendeten Materialien sind Gold- und Silberdraht, Goldbouillon, Goldlahn, Stoffe wie Brokat, Samt, Seide, Pergament, Wachs, geschliffene Steine (Swarovski), Perlen und Pailletten.
Was sind eigentlich Klosterarbeiten?
Sie gehören zu den anmutigsten Kleinerzeugnissen der Barockzeit. Von den Sammlern geschätzt sind sie bei großem Publikum sehr beliebt.
Die Wurzeln der Klosterarbeiten gehen zurück bis ins Mittelalter zu den Frauenklöstern der verschiedensten Orden sowie zu einigen Männerkonventen. So fertigten die Klosterfrauen und auch die Patres die Klosterarbeiten an.
Klosterarbeiten von Frau Silvia Wimpissinger aus Ried im Zillertal
Mittwoch, 24. November 2021
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