Auch während des neuerlichen Lockdowns bleiben die Recyclinghöfe als wichtige Einrichtung der Daseinsvorsorge geöffnet.
Die Dachorganisation der Tiroler Abfallwirtschaftsverbände (TAWV) appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, den reibungslosen Betrieb durch umsichtiges Verhalten zu unterstützen. Einen wesentlichen Beitrag leistet, wer die Abfälle bereits zu Hause vorsortiert und dadurch die Abgabe vor Ort möglichst rasch erledigen kann. Außerdem gilt es, nach Möglichkeit auch die Öffnungszeiten außerhalb der üblichen Stoßzeiten für die Anlieferung zu nutzen, um Staus und Wartezeiten zu reduzieren.
Großer Andrang erwartet
„Die Erfahrungen der letzten Lockdowns haben gezeigt, dass viele die Zeit daheim zum Ausmisten nutzen. Außerdem rechnen wir mit größeren Mengen an Kartonagen und sonstigem Verpackungsmaterial vom Versandhandel – besonders jetzt in der Vorweihnachtszeit. Umso wichtiger ist es, dass wir alle durch unser Verhalten dazu beitragen, den Recyclinghof-Betrieb möglichst reibungslos aufrechtzuerhalten“, sagt Dr. Alfred Egger, Obmann des TAWV.
Empfehlung für FFP2-Masken am Recyclinghof
In Rücksprache mit dem Land Tirol empfiehlt der TAWV das Tragen einer FFP2-Maske am gesamten Recyclinghofgelände. Dies dient dem eigenen und dem Schutz des Fachpersonals, da der gebotene Sicherheitsabstand in der Praxis nicht immer eingehalten werden kann – zum Beispiel bei einem Kassiervorgang. Dr. Alfred Egger: „Ein großes Dankeschön schon jetzt an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz und an die Bürgerinnen und Bürger für ihr Verständnis und die Einhaltung der jeweils geltenden Maßnahmen.“