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Lawinenwarndienst Tirol startet in die Wintersaison

Mittwoch, 1. Dezember 2021

Der Lawinenwarndienst Tirol ist gemeinsam mit den Lawinenwarndiensten von Südtirol und dem Trentino mit dem meteorologischen Winterbeginn am 1. Dezember 2021 in die neue Wintersaison gestartet.

Der euregioweite Lawinenreport gilt in den Wintermonaten stets als verlässliche Informationsquelle. Vergangenen Winter wurde der Euregio-Lawinenreport knapp 1,8 Millionen mal angeklickt. Um die Angebote des Euregio-Lawinenreports weiter zu verbessern, können NutzerInnen nun auch an einer Umfrage teilnehmen.
„Mit den prognostizierten Schneefällen in den letzten Tagen gilt es für Wintersportlerinnen und Wintersportler, wieder mit entsprechender Vorbereitung und Sorgfalt in die Berge aufzubrechen. Der Trend zum Skitourengehen hält nach unseren Beobachtungen auch im zweiten Corona-Winter ungebrochen an und wird wieder viele Menschen in das freie Gelände ziehen“, betont Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler und bilanziert: „Die Einführung des Euregio-Lawinenreports war ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung der Lawinenwarnung im Alpenraum. Im vergangenen Winter wurde an 157 Tagen durchgehend ein Lawinenreport erstellt und insgesamt 785 einzelne Prognoseberichte geschrieben.“
Umfrage soll Angebote
verbessern helfen
„Um das Angebot für WintersportlerInnen kontinuierlich weiterzuentwickeln, haben wir eine Forschungsinitiative ins Leben gerufen. Um die unterschiedlichen Interessen der NutzerInnen noch besser verstehen und entsprechende neue Angebote bereitstellen zu können, sind Interessierte aufgerufen, sich an einer Umfrage zu beteiligen“, ruft Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndiensts Tirol, alle Interessierten zum Mitmachen unter folgendem Link auf: www.lawinen.report/education/community.

„Mit der aktuellen Umfrage auf der Website des Euregio-Lawinenreports wollen wir weitere Verbesserungen in unserem Angebot noch mehr auf die verschiedenen NutzerInnen-Gruppen – von Skitourengeherinnen und -gehern über die Lawinenkommissionen bis zu den Bergführerinnen und -führern – anpassen.“

Zillertaler Zeitung

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