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Verein Sicheres Tirol warnt vor erhöhter Brandgefahr im Advent

Mittwoch, 8. Dezember 2021
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Der besinnliche Advent wird heuer wieder ohne größere öffentliche Feiern und Veranstaltungen auskommen, vielmehr wird dies überwiegend zu Hause stattfinden. So wird die Brandgefahr zu Hause noch höher sein, denn Adventzeit ist „Kerzenzeit“, warnt der Verein SICHERES Tirol heute.

Unbeaufsichtigte, brennende Kerzen zählen im Jahreslauf leider zu den Hauptverursachern bei Wohnungsbränden.

Wichtige Hinweise:

  • Den Adventkranz und Christbaum bis zum Aufstellen an einem kühlen Ort aufbewahren, damit er nicht schnell austrocknet.
  • Den Christbaum in einen stabilen, mit Wasser gefüllten Ständer stellen, denn der Christbaum trocknet in beheizten Räumen ansonsten schnell aus. Es entsteht eine harzhaltige Gasglocke um die Zweige, die sich explosions-
    artig entzünden kann. Das Brandrisiko erhöht sich von Tag zu Tag.
  • Den Adventkranz und Christbaum kipp- und standsicher auf stellen, in einem Mindestabstand von 0,5 Meter zu brennbaren Gegenständen, wie Vorhänge, Teppiche, Tischdecken usw.
  • Bevor die Kerzen am Adventkranz oder Christbaum angezündet wer- den diese mit Wasser besprühen.
  • Die Kerzen auswechseln, bevor sie bis zu den Zweigen nieder- gebrannt sind. Herabtropfendes Wachs gleich beseitigen, Kerzen nicht unter Zweigen und unter brennbaren Christbaumbehängen positionieren.
  • Später auf dürren Adventkränze und Christbäumen keine Wachskerzen mehr anzünden.
  • Den Adventkranz oder Christbaum mit brennenden Kerzen niemals unbeaufsichtigt aus den Augen lassen. Die Kerzen unbedingt löschen, bevor sie den Raum verlassen!
  • Kinder nicht alleine mit brennenden Kerzen im Raum lassen, Feuerzeuge, Streichhölzer und andere Zündquellen für kleine Kinder unerreichbar aufbewahren!
  • Zum Brandschutz Kübel Wasser, Feuerlöscher, Löschdecken bereithalten.
  • Rauchmelder montieren! Er löst einen akustischen und optischen Alarm aus.
  • Sollte die Brandgefahr nicht allein bewältigt werden: Sofort die Nummer 122 – Feuerwehrnotruf anrufen!

Zillertaler Zeitung

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