Auch wenn Philipp Aschenwald beim ersten Weltcup-Teamspringen Anfang Dezember auf der Adam-Malysz-Schanze im polnischen Wisla noch zuschauen musste, umso besser lief es für den Zillertaler am vergangenen Sonntag, den 9. Jänner 2022 beim zweiten Teamspringen der Saison in Bischofshofen.
Rund einem Monat nach dem hauchdünnen Sieg der Österreicher in Polen mit nur 0,3 Punkten Vorsprung vor Deutschland setzte sich Philipp Aschenwald mit seinen Springerkollegen Jan Hörl, Manuel Fettner und Daniel Huber diesmal in Bischofshofen mit 9,1 Punkten vor Japan durch. Mit 9,3 Punkten Rückstand belegten die Norweger Rang 3, die nun im Nationencup hinter Österreich und vor Deutschland Platz zwei belegen.
Zurück zum Erfolg in Bischofshofen: Philipp ging mit seinen Teamkollegen als Führender in den zweiten Durchgang. Sorgte Hörl als Startspringer mit einem 131,5 Meter-Sprung noch für leichtes Zittern in der Mannschaft, so sorgte Manuel Fettner mit einem 137-Meter-Sprug für etwas Entspannung. Mit 134 Metern setzte dann Philipp Aschenwald endgültig die Weichenstellung auf Erfolg im 2. Weltcup-Mannschaftsspringen dieser Saison.
„Auch wenn ich nach dem bisherigen Saisonverlauf beim Start doch etwas nervös war und meine beiden Sprünge vielleicht nicht ganz brutal gut waren, so haben wir auf Grund unserer Konstanz trotzdem hochverdient gewonnen“, mein der überglückliche Ramsauer und ergänzt: „Wir sind immer dran geblieben und haben bis zuletzt an der Technik gefeilt. Das hat sich jetzt ausgezahlt!“
Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle von der Zillertaler Zeitung und alles Gute für die kommenden Wettbewerbe. PJ