Die Zeit vor der Fastenzeit, die mit dem Aschermittwoch (2. März) beginnt, wird Fasching bzw. Karneval genannt. Man spricht in diesem Zusammenhang auch gerne von der „fünften Jahreszeit“.
Das Narrentreiben beruht auf dem Brauch der „verkehrten Welt“, den es in vielen Kulturen gibt: für eine bestimmte, festgelegte Zeit, werden die Machtverhältnisse umgekehrt. Die Kleinen beherrschen und verhöhnen die Großen. „Narrenfreiheit“ heißt also, alles aussprechen zu dürfen, auch die Wahrheit, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass jemand, der „närrisch“ – nicht bei Verstand – ist, nicht bestraft werden darf.
Leider lässt die gegenwärtige Situation ein Faschingstreiben nicht zu. Hoffen wir auf nächstes Jahr und trösten wir uns mit ein paar Bildern vergangener Jahre.
ah
Heuer wieder kein Narrentreiben
Mittwoch, 19. Januar 2022
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