Schreiben Sie was Sie schon immer sagen wollten – dieser Platz ist reserviert für Ihre ganz persönliche Meinung!
Leserbriefe die an dieser Stelle veröffentlicht werden, geben nicht die Meinung des Herausgebers bzw. der Redaktion, sondern die des Verfassers wieder.
Wie werde ich Bürgermeister/in?
Frauen an die Macht, ist das der richtige Weg der Gleichberechtigung? Es erscheint mir wie ein Zeichen der Zeit mit allen Mitteln gewinnen zu wollen. Nach Vorbild der großen Politik, persönlicher Einsatz oder großes EGO?
Es ist ganz einfach, den Gegenkandidat abzuwerten und sich selbst als die Beste und einzig kompetente anzupreisen. In viele Haushalte zu gehen und sich, vorwiegend bei alten und unentschlossenen Personen, mit einer Vollmacht die Stimme zur Wahl zu holen.
Ein Projekt, das noch im September mit Bestimmtheit abgelehnt wurde („ich will einen Waldfriedhof, keinen Wandfriedhof“), jetzt als architektonisches super Vorhaben vorzustellen.
Die selbst bei kaum einer Ausschusssitzung anwesend war, bei der alle wichtigen Angelegenheiten besprochen und bearbeitet werden.
Worum geht es? Sieg, Verantwortung, Respekt?
Das Amt des Bürgermeisters/in ist eine sehr verantwortungsvolle und sehr umfangreiche Aufgabe mit dem Ziel, das Beste für alle Bürger und den Ort zu erreichen, Teamarbeit! Das kann aber nur ein Miteinander sein, eine gelebte Demokratie, bei der jeder Gemeinderat/in seine Fähigkeiten und Ideen einbringen darf und ein Mitspracherecht hat. Wo bei der Zukunftsplanung Rücksicht auf alle Generationen genommen wird.
Weil nur so eine Gemeinde wachsen und sich weiter positiv entwickeln kann zum Wohl für uns alle.
Es ist nicht immer die Person am besten, die am lautesten schreit. Ruhe, Besonnenheit, Weitblick, gute Führungskraft, fachliche Finanz- Kompetenz, Verwaltungserfahrung, Belastbarkeit, Fairness, Kritikfähigkeit, soziales Gespür für die Mitmenschen sind essenzielle Werte für das Gemeindeoberhaupt.
Kommt zur Wahl und entscheidet euch für die Zukunft von Mayrhofen.
ph