Nach der Einfachheit der kargen Fastenzeit, halten zu den Osterfeiertagen wieder die Farben Einzug in unsere Gotteshäuser.
Die altehrwürdige Dekanatspfarrkirche in Fügen war zur Auferstehung in ganz besonderem Glanz gehüllt! Hermine Fillafer und Mesnerin Waltraud haben ihr ganzes Können zur Schau gestellt: u.a. machen sie aus den, von den Gläubigen mitgebrachten Blumen zur Kreuzverehrung am Karfreitag, einfach den herrlichsten Kirchenschmuck!
Hermine und Waltraud, ihr machts allen Kirchenbesuchern eine ganz große Freude mit eurem Einsatz –
D A N K E von der ganzen Pfarrgemeinde!
Ein Dankeschön auch an Gabi Schiestl, die in diesem Jahr wieder die Osterkerze gemacht hat!
Großartige Leistung des Kirchenchors
Das feierliche Abendmahl am Gründonnerstag war leider spärlich besucht, der Fügner Chor war jedenfalls in voller Besetzung anwesend und gab eine Kostprobe von seinem Können: festlich und ergreifend! Bei der Karfreitagsliturgie vom Sterben des Herrn war die Stimmung ganz eigen und hat jedem gut getan. Besonders auch die Kreuzverehrung, bei welcher jeder eine Blume vor dem Kreuz Christi niederlegte und welche der Chor mit wunderbaren Gesängen begleitete, ist etwas, was es eben nur einmal im Jahr gibt! Danke auch jenen, die am Kreuzweg um 14.00 Uhr zur Asten Kapelle (Kinder) und um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche zur Todesstunde Jesu teilgenommen haben.
In der Osternachtsfeier am Karsamstag kam dann die Schönheit der Liturgie und des Gesanges wieder voll zur Geltung. Vikar Pater Erich feierte mit der Gemeinde diese heiligste Nacht des Jahres und Chor, Bläser, Orgel und Pauken hatten „Großeinsatz“. Es war einfach „Auferstehung“ und die Grabeswächter sind bei dem gewaltigen Gesang des Osterchores von Kagerer, sicher von neuem umgefallen!!!!
Am Ostersonntag gab es dann noch eine ganz erlesene Festmesse zum höchsten Feiertag des Jahres, zelebriert von Pfarrer Erwin Gerst. Auf den Notenständern des Kirchenchors lag die Missa in C, die „Krönungsmesse“ von W.A. Mozart für gemischten Chor, Soli, Orgel und Orchester.
„Wir sind stolz auf EUCH, so was gibt es weit und breit nicht. Es war ein mächtiger, fast schon allmächtiger Gesang von der Chorempore! Besonders beeindruckt waren auch die Gäste, die am Gottesdienst teilgenommen haben, dass unsere Gemeinde so einen Klangkörper auf die Beine stellen kann – Zillertaler eben!“ Vergelt‘s Gott ALLEN!