In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, Bewohnerinnen und Bewohnern sowie NR Hermann Gahr wurde am Donnerstagabend das Dorfbuch von Schlitters in der Festhalle vorgestellt.
Es ist das imposante Ergebnis jahrzehntelanger akribischer Chronistenarbeit von Rudolf Keiler sowie mehrerer Gastautoren, das Verleger Martin Reiter redaktionell betreute. Auf 448 Seiten und mit 990 Bildern kann nun die vielfältige Geschichte der Gemeinde am Eingang zum Zillertal nachverfolgt werden. Gleichzeitig erschienen ist auch eine Flurnamenkarte mit über 500 Flurnamen von Schlitters. Graf Konstantin von Blumenthal steuert die Geschichte der Herren von Schlitters bei, Johannes Pöll schrieb über die Ausgrabungen der Kirche St. Martin, Gerhard Rampl über die Flurnamen und der vor kurzem verstorbene ehemalige Landesgeologe Peter Gstrein steuerte als sein Vermächtnis die rege Bergbautätigkeit ab der Zeit um 1500 zum Buch bei. In Wort und Bild kann man die Geschichte der Höfe ebenso nachlesen, wie die Wirtschaftsgeschichte sowie das Entstehen und Wirken der zahlreichen Vereine.
Erhältlich sind das Buch sowie die Flurnamenkarte ab sofort im Gemeindeamt Schlitters.