Margareta, das „Madl mit dem Wurm“, ist eine der beliebtesten Heiligen Österreichs geworden, seit ihr Kult im Mittelalter hierher gelangte. Ihr Leben ist legendär. Margareta bedeutet „Perle“.
Sie war die Tochter eines heidnischen Priesters in Antiochia. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter übernahm eine Amme die Obhut über das Mädchen und erzog es heimlich im christlichen Glauben. Als Margareta zu einer jungen Frau herangewachsen war, bekannte sie ihrem Vater, dass sie Christin sei. Dieser überschüttete sie mit Vorwürfen, vermochte aber weder mit Bitten noch mit Drohungen ihren Sinn zu ändern. Da schickte er sie zur Strafe in die Verbannung. Hier hütete sie die Schafe. Der Stadtpräfekt von Antiochia begehrte sie wegen ihrer Schönheit zur Frau. Margareta wies seinen Antrag zurück, weil sie dem christlichen Glauben nicht entsagen wollte. Daraufhin wurde sie in den Kerker geworfen und zahlreichen Martern ausgesetzt, bis sie schließlich durch Enthauptung starb. Dargestellt wird die hl. Margareta mit dem Drachen, der das Böse verkörpern soll. Die Kirche feiert ihr Fest am 20. Juli. ah
Hl. Margareta – 20. Juli
Mittwoch, 13. Juli 2022
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