Zeitig in der Früh‘ des 21. Juni 2022 holte Alois Brindlinger eine kleine, reiselustige Gruppe ab mit Ziel „Saline Bad Reichenhall“ mit Führung.
Diese gestaltete sich äußerst interessant, ist die alte Saline Bad Reichenhall doch eine historische Sehenswürdigkeit. 1844 bis 1929 wurde aus Sole das „Reichenhaller Salz“ hergestellt. Besonders imposant sind im Hauptbrunnhaus die Solepumpen mit den großen, oberschlächtigen Wasserrädern. Der Mittelpunkt des imposanten Bachsteingebäudes mit der Brunnhauskapelle im neuromanischen Stil ergibt mit Sicherheit ein Industrie-Denkmal europäischen Ranges, die einzige königliche Saline, die König Ludwig I. von Bayern 1837 erbauen ließ. Die Salzlösung wird allerdings nur noch zu Kur- und Gesundheitszwecken genutzt.
Im „Grünauer Hof“ in Wals bei Salzburg wurden wir zum Mittagessen erwartet. Ein Abstecher zur „Windbeutelgräfin“ in Ruhpolding, besonders bekannt für viele Variationen der „Lohengrin Windbeutel“ im historischen Bauernhaus-Kaffee, und mit der anschließenden Heimreise war dieser Tag ein schönes, sehenswertes Erlebnis.
Erika Gredler, Obfrau