Regionalität auf dem Stundenplan der Zillertaler Tourismusschulen: „Hinter jedem Produkt steht eine Geschichte“: Gerade in der heutigen Zeit geht der Trend immer stärker zur Regionalität von Produkten und Speisen.
Leider werden bis dato die dafür vorhandenen Rahmenbedingungen mit dem Ziel einer maximalen Wertschöpfung für Landwirtschaft, Gastronomie und Tourismus zu wenig erkannt und die enge Zusammenarbeit zwischen heimischen Landwirten und Produktions- beziehungsweise Gastronomiebetrieben nur marginal genützt. Als touristisches Ausbildungszentrum haben sich die Zillertaler Tourismusschulen somit als Projekt gesetzt, ihre Ausbildungsschwerpunkte im fachpraktischen Unterricht dahingehend zu fokussieren, den SchülerInnen die Bedeutung vom Einsatz regionaler Lebensmittel und Produkte sowie die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Schule, Landwirtschaft und Tourismus zu vermitteln.
Seit Jahren gelten die Zillertaler Tourismusschulen mit ihren fachpraktischen Projekten als Vorreiter im Bereich Regionalität und durften diesbezüglich in den letzten Jahren zahlreiche Auszeichnungen entgegennehmen. Als Höhepunkt konnte die Schule nun beim diesjährigen EUREGIO-WETTBEWERB „Tourismus trifft Landwirtschaft“ mit dem Projekt „Regionalität auf dem Stundenplan“ (von in Summe 83 Einreichungen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino) tirolweit den Sieg erringen. Die Preisverleihung fand am Dienstag, den 12. Juli im feierlichen Rahmen unter Beisein von LH STV. Josef Geisler, seinem Amtskollegen LR Arnold Schuler aus Südtirol und LR Giulia Zanotelli aus dem Trentino statt.
Für das kommende Schuljahr stehen wieder innovative Praxisprojekte in Zusammenarbeit mit Partnern aus der heimischen Landwirtschaft auf dem Programm.