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Top-Platzierung für Nadine Ungerank

ISSF Weltcup Changwon

Mittwoch, 27. Juli 2022
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Nachdem die ersten beiden Weltcup-Veranstaltungen für Gewehr und Pistole im März in Kairo / Ägypten, sowie Ende Mai in Baku / Azerbaijan für das österreichische Nationalteam sehr erfolgreich verliefen, stand von 09. – 22. Juli mit dem ISSF Weltcup in Changwon / Korea die nächste internationale Großveranstaltung auf dem Programm. Diese fungierte für die österreichische Delegation auch als Training für die große Europameisterschaft im Herbst in Polen, bei der die ersten Quotenplätze für die olympischen Spiele 2024 in Paris vergeben werden.

Für Tirol ging mit der Zillertalerin Nadine Ungerank (SG Zell am Ziller), Rebecca Köck (HSV Absam), Tobias Mair (SG Innervillgraten), Georg Zott (SG Söll) sowie dem Zillertaler An­dreas Thum (SG Fügenberg) eine Delegation von fünf Schützen an den Start, um gemeinsam mit weiteren ÖSB Nationalkaderschützen Österreich bei diesem Weltcup zu vertreten. Andreas Thum konnte dabei mit dem Luftgewehr als RPO-Schütze (Ranking Points Only) an den Start gehen, was bedeutet, dass er außerhalb der Wertung schießt, jedoch mit seinen Platzierungen Punkte für die Weltrangliste sammeln kann.
Am vorletzten Tag des Weltcups ging die österreichische Damenmannschaft mit Nadine Ungerank, Rebecca Köck und Sheileen Waibel im 3×20 Dreistellungskampf an den Start. Dabei konnte Team Austria im ersten Qualifikationsdurchgang mit 1.309 Ringen den hervorragenden fünften Platz hinter den Mannschaften aus Deutschland, Tschechien, Korea und Indien belegen. In der zweiten Runde gelang dem österreichischen Team sogar Ringgleichheit mit der Mannschaft aus Indien: 872 Ringe wurden erzielt und lediglich 3 Innenringzehner fehlten auf Platz drei. Damit standen Köck, Waibel und Ungerank im Bronze Medal Match gegen Indien, welches sie letztendlich mit 6:16 Punkten absolvierten und den starken vierten Platz erzielen konnten.

Zillertaler Zeitung

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