Menschen treffen einander. Menschen mögen einander. Junge Menschen suchen ihresgleichen. Man trifft sich in der Gruppe, um seine freie Zeit sinnvoll oder in froher Stimmung zu verbringen.
Menschen, die wir schätzen, oder die wir sympathisch finden, nennen wir Bekannte, Kameraden, Freunde. Es ist nicht leicht, diese Bezeichnungen auseinanderzuhalten. Das Wort Kameradschaft ist abgeleitet von dem italienischen Ausdruck „camerata“. Das bedeutet soviel wie Stubengensossenschaft, also die Verbindung zwischen Menschen, die eine „Kammer“ teilen.
Kameradschaft findet sich da, wo Menschen ein gemeinsames Ziel verfolgen, in Klassen, Gruppen, am Arbeitsplatz, in Vereinen, bei Spiel und Sport. Sie äußert sich in gegenseitiger Rücksichtnahme,
Fairness und Hilfsbereitschaft. Freundschaft gründet in gegenseitiger Zuneigung, tiefem Einverständnis, vollem Vertrauen und unerschütterlicher Treue.
„Die Freundschaft lebt nicht vom Gefühl allein, sondern vom ständig erneuerten Entschluss, diesem anderen Menschen auf Biegen und Brechen die Treue zu halten. Wenn ich einen Freund verrate, gebe ich schrecklich viel preis, weil ich so sehr viel von ihm weiß und das als vertrauten Besitz zu hüten hätte.“
Gregor Breuer
„Eine Freundschaft beweist sich, wenn sie wächst. Sonst bleibt es eine Bekanntschaft.“
Wiebke Herich
„Freundschaft ist Gefühl und Verständnis füreinander und Hilfsbereitschaft
in allen Lebenslagen.“
Cicero
„Freundschaftliche Verbundenheit zeigt sich nicht nur in der Übereinstimmung in ungetrübten Tagen, sie setzt ebenso Verständnis und Mitgefühl in schweren Stunden voraus.“
H.G . Schwieger
„Dein Freund ist ein Mensch, der alles über dich weiß und dich dennoch schätzt.“
Elbert Hubbard