In Zeiten, in denen wir einen Marathon an Herausforderungen meistern müssen – Herausforderungen, die auch durchaus beängstigend und bedrohend sein können – braucht man Mut und Zuversicht.
Mut braucht es auch, wenn man sich selbst kritisch und ehrlich hinterfragen anfängt. Wenn man in Bereiche hineinhorcht, in denen man weiß, es könnte Unangenehmes hervorkommen. Denn wenn Unangenehmes zu Tage tritt, muss man auch damit umgehen können. Sogar (oder vor allem) in Zeiten wie diesen.
Vor etwa einem Jahr, haben wir den Grundstein für dieses Hi-neinhorchen gelegt – und eifrige Leser haben vielleicht schon einmal von unserem Projekt, dem „GEMEINSAMEN NENNER“ gehört. Während dieses Jahres haben wir gemeinsam mit DIE BERATERINNEN aus Innsbruck –
einer Unternehmensberatung für Organisationsentwicklung und New Work – unser Unternehmen und unseren Weg der Zusammenarbeit unter die Lupe genommen. Vieles war sehr positiv, gab Energie, Mut und Zuversicht. Manches aber bereitete uns auch Kopfzerbrechen.
Nach einer ausgeprägten Analysephase war uns wichtig, schnell mit den ersten Schritten zu beginnen. Wir schmiedeten gemeinsam mit unserem Team Pläne. Pläne, die von Vertretern des gesamten Teams und der Unternehmerfamilie gemeinsam beschlossen wurden und die sich ein Jahr nach Beginn dieses Projekts, bereits in der Umsetzung befinden.
Nach einem Jahr in diesem Projekt, denke ich, dass dieses Projekt von allen Beteiligten eine ordentliche Portion Mut verlangt. Mut, in Zeiten von Krisen und Arbeitskräftemangel, unsere Organisation in Bewegung zu versetzen und unangenehme Dinge anzusprechen. Hinfallen, scheitern, wieder aufstehen und den Mut NICHT verlieren. Besonderen Mut beweisen auch viele in unserem Team, die sich auf diese Bewegung einlassen und nicht nur das, sie gestalten voller Tatendrang und Engagement mit! Und es ist dieses Mitmachen unseres Teams, das uns nicht nur stolz macht, sondern uns auch wertvolle Zuversicht gibt.
Zuversicht, die einem jeden Zweifel raubt, die einem Energie gibt. Ich möchte mich persönlich, aber auch stellvertretend für die gesamte Familie, für eure Motivation, für euer fleißiges Mitgestalten, aber auch für das Hinweisen auf kritische Punkte, die gesunde Skepsis und Vorsicht von Herzen danken. Genau das ist es, was ein Unternehmen in Krisenzeiten (und darüber hinaus) braucht, um aktiv und vor allem auch innovativ gestalten zu können.
Gerade das (Mit-)Gestalten und das „Selbst-in-der-Hand“ haben ist es, was einem Stabilität, Sicherheit, Energie und auch Freude bereitet. Und damit steht eigentlich außer Zweifel, dass wir am Ende dieses mehrjährigen Projektes GEMEINSAMER NENNER nicht nur mit voller Kraft herausgehen, sondern auch bereit für Herausforderungen sind, die sich uns in Zukunft noch stellen werden.
Sportliche Grüße,
Sebastian Mader