Die Wintersaison 2022-23 rückt in großen Schritten näher. Einhergehend laufen die letzten Revisionsarbeiten und Vorbereitungen in den Zillertaler Skigebieten wie in jedem Jahr zu dieser Zeit auf Hochtouren.
Wenn es die Temperaturen und Witterungsverhältnisse erlauben, startet das gesamte Zillertal mit seinen 544 Pistenkilometern sowie den 180 hochmodernen Liftanlagen am 3. Dezember 2022
in die Wintersaison.
Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Winter auf maßvollen Preisanpassungen, effizientem Energieeinsatz und auf perfekten Pisten, die garantiert jedes Wintersportlerherz höherschlagen lassen.
Höchste Qualität zu angemessenen Preisen
Skifahren bzw. Snowboarden sind seit vielen Jahrzehnten ein Volkssport im Alpenraum. Das soll auch in Zukunft so bleiben, obwohl Pandemie, Energiekrise und die Preisspirale wie in vielen anderen Branchen ebenso in den Skigebieten zu spüren sind. Dazu Dir. Josef Reiter, Sprecher der IG Zillertaler Seilbahnen: „Skifahren im Zillertal wird weiterhin leistbar bleiben. Bei uns beträgt der Preis für einen 6-Tages-Skipass in der kommenden Wintersaison 315 €.“
Die Preissteigerungen waren zuletzt in vielen anderen wesentlichen Bereichen unseres Lebens höher als bei Liftkarten – vor allem bei den Energiepreisen. Bei den Seilbahnen schlagen sich diese vor allem beim Strom nieder, der von der TIWAG ausschließlich CO²-neutral geliefert wird. „Trotz dieser Kostensteigerungen legen die Zillertaler Seilbahnen größten Wert darauf, den Gästen die bestmögliche Qualität zu maßvoll festgesetzten Preisen zu bieten“, versichert Reiter.
Umsichtiger Ressourcenverbrauch
Skigebiete arbeiten bereits seit vielen Jahren effizient, wodurch sie weniger Energie verbrauchen als gemeinhin vermutet: So benötigen Skigebiete in Österreich nur ca. 1,2 % des gesamten Strombedarfes. Dazu Reiter: „Die Zillertaler Skigebiete bereiten sich aber umsichtig vor, um bei den Energiekosten noch effizienter zu werden. In Teilbereichen können auch wir allein durch organisatorische Änderungen und durch Verhaltensänderungen Energie einsparen, ohne an Qualität zu verlieren.“
Grundsätzlich wird das volle Angebot an Skipisten zur Verfügung stehen, in Nebensaisonzeiten werden aber Parallelanlagen teilweise nicht betrieben, um wertvolle Energie zu sparen. „In der technischen Beschneiung achten wir darauf, möglichst nur in kalten Zeiten die Produktion zu starten, um die Anlagen mit dem höchstmöglichen Wirkungsgrad zu betreiben“, schließt Reiter.
Einen schnellen Überblick über die aktuell geöffneten Lifte & Pisten im Zillertal unter www.zillertal.at/map oder auf den Webseiten der jeweiligen Skigebiete! pr