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Gelungener Europacup-Auftakt

Beste Pistenbedingungen im Rennparadies Unterberg

Freitag, 9. Dezember 2022
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Die Europacup-Saison startete heuer für die Damen Ende November in Mayrhofen-Hippach. 

Am ersten Tag beim Riesentorlauf sicherte sich die Französin Doriane Escane mit einer Zeit von 1.45,53 Minuten den Sieg. Zweite wurde die Amerikanerin Stella Johansson (+0,15) und den dritten Platz teilten sich die Französin Clarisse Breche (+0,70) und die Schwedin Moa Boström Mussener (+0,70). Als beste Österreicherin belegte die erst 17-jährige Valentina Rings-Wanner Rang 8 (+1,04). Sophia Waldauf (+1,20) und Magdalena Kappaurer (+1,49) belegten die Ränge 11 und 15. Die Finkenbergerin Lena Wechner erzielte im Riesentorlauf am ersten Tag den Rang 22.

Beim am zweiten Tag durchgeführten Slalom sicherte sich die Schwedin Moa Boström Mussener mit einer Zeit von 1.33,39 Minuten den Sieg, gefolgt von den beiden Italienerinnen Lucrezia Lorenzi (+0,76) und Vera Tschurtschenthaler (+0,82). Für das beste Ergebnis der ÖSV-Damen sorgte Valentina Pfurtscheller (+1,43), die Rang 8 belegte. Auf Rang 13, und somit unter den Top-15, schaffte es die aus Mayrhofen stammende Lisa Hörhager. Für sie waren es die ersten Rennen nach ihrer schweren Knieverletzung letztes Jahr im Oktober.

„Die Pistenbedingungen waren sehr gut. Man hat gemerkt, dass sich alle große Mühe gegeben haben. Somit hatten auch alle Läufer dieselben Bedingungen.“, so Valentina Rings-Wanner.  

Das RennParadies Unterberg der Mayrhofner Bergbahnen ist als temporäre Sportstätte ein zentrales Trainingsgebiet für die ÖSV-Mannschaften. Mit der Austragung der ersten Europacuprennen auf heimischen Boden konnten junge ÖSV-Talente ihre Leistungen nicht nur am Trainingshang, sondern in weiterer Folge auch auf der Rennpiste zeigen.  

Für die perfekte Organisation und Durchführung dieser Europacup-Rennen zeichnet der WSV Hippach, der Österreichische Skiverband, der TVB Mayrhofen-Hippach und das Team der Mayrhofner Bergbahnen verantwortlich. 

Der Dank gilt allen Beteiligten und freiwilligen Helfern für den tatkräftigen Einsatz. 

Lisa Hörhager

Zillertaler Zeitung

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