Am Spieljoch ging die alpine Landesmeisterschaft der Schulen in Form eines Riesenslaloms über die Bühne. Bei Kaiserwetter und perfekter Piste verlief der Wettkampf unfallfrei und fast alle 170 TeilnehmerInnen kamen auch ins Ziel.
Fünf Mädchen bzw. Knaben standen im Aufgebot der jeweiligen Schulteams, wobei die drei schnellsten Zeiten addiert wurden.
Die Entscheidungen fielen teilweise unglaublich knapp und die heimischen Schulen mischten erfreulicherweise an vorderster Front mit. In der Kategorie Unterstufe weiblich musste sich die MS Mayrhofen (Magdalena Eberharter, Victoria Schott, Emma Spiess) nur um drei Zehntelsekunden der Sportmittelschule Kitzbühel geschlagen geben. Mit der drittplatzierten MS Hippach (Greta Fankhauser, Paula Komutzki, Antonia Dengg) schaffte eine weitere Zillertaler Schule den Sprung auf das Stockerl. Unter die Top-10 fuhren auch noch die MS Zell am Ziller (Alina Bischofer, Maria Kupfner, Lena Kerber) und die MS Fügen 1 (Emma Steinberger, Julia Schweiberer, Marie Geisler) mit den Rängen fünf bzw. acht. In der Unterstufe männlich landete die MS Mayrhofen (Florian Troppmair, Georgi Keskinov, Kilian Thaler) auf dem undankbaren vierten Platz, dabei fehlten gerade einmal zwölf Hundertstel auf das Podest. Gleich dahinter schien die MS Fügen 1 (Simon Pfister, Julian Palma, Andre Hofer) auf dem fünften Rang auf und die MS Zell am Ziller (Simon Schiestl, Paul Hotter, Johannes Hauser) fuhr auf Platz acht. Als Siegerteam in dieser Kategorie wurde die Sportmittelschule Imst geehrt. Unglaublich eng verlief das Rennen in der Oberstufe männlich. Hier konnte sich zum wiederholten Male die HTL Jenbach (Julius Neuschmid, Andreas Unterer, Thomas Stubenböck) durchsetzen, diesmal allerdings nur mit einer einzigen Hundertstelsekunde gegen das BORG Lienz. Auf Rang drei kam die PTS Mayrhofen (Joel Korunka, Tobias Kreidl, Mario Gasteiger). Der Sieg in der weiblichen Oberstufe ging an das Bundesgymnasium Reutte.
Für die Unterstützung dieser Veranstaltung bedankte sich Schulsportlandesreferent Arnold Steiner bei der Spieljochbahn und beim WSV Fügen, sowie bei den zahlreichen Sachpreisspendern.
Die vier Siegermannschaften fahren Mitte März zu den Bundesmeisterschaften nach Bad Kleinkirchheim.