Am Samstag, den 25. Februar fuhr eine Gruppe des Seelsorgeraumes Aschau-Hippach-Dornauberg nach Innsbruck. Die Diözese hatte alle, die im Pfarrgemeinderat oder im Pfarrkirchenrat tätig sind, zum „Tag der Begegnung“ ins Congress Innsbruck eingeladen.
07.40 Uhr am Bahnhof Ramsau. Pfarrer Piotr Patyk, Heidi Dreml, Maria Kirchler, Martina Klausner, Bärbl und Fritz Sandhofer, Jenny Troyer und Anna Maria Wechselberger stiegen frohen Mutes in den Zug Richtung Jenbach ein. In Laimach gesellte ich, Thomas Gams, mich zu ihnen. In Aschau stieg Steffi Wechselberger zu und in Strass wurde die Gruppe mit Andrea Scheiterer komplett. In Jenbach hatten wir einen kurzen Aufenthalt bevor es weiter nach Innsbruck ging.
In Innsbruck angekommen ging es auf direktem Weg zum Congress. Schon am Eingang traf man alte Bekannte, sah freundliche Gesichter und wurde von offizieller Seite herzlich willkommen geheißen. An die 1.200 ehrenamtlichen PfarrgemeinderätInnen und PfarrkirchenrätInnen kamen an diesem Tag zusammen, um sich auszutauschen, sich zu informieren, Kontakte zu knüpfen bzw. diese zu vertiefen. Nach der Begrüßung und den Willkommensworten von Bischof Hermann und Landeshauptmann Anton Mattle wurde die Atmosphäre noch einmal durch die Gruppe „Null Problemos“ aufgelockert.
Dann hörten wir aufmerksam der Wiener Pastoraltheologin Regina Polak zu. Ihren Festvortrag stellte sie unter das Motto „Kirche und Gesellschaft in der Zeitenwende – Mittendrin gestalten wir Pfarre“. Es war ein sehr interessant gestalteter und kurzweiliger Vortrag.
Danach gab es einerseits das Mittagessen – denn der Mensch lebt nicht vom Wort allein – eine Infoveranstaltung für Pfarrkirchenräte, einen Workshop zu den „Pastoralen Leitlinien der Diözese Innsbruck: 2023 – 2028“ und eine weitere Veranstaltung „In der Pfarre Caritas leben“. Dazu kam noch, dass wir uns während der gesamten Veranstaltung – abgesehen vom Festvortrag und dem Gottesdienst – bei den diözesanen Dienststellen und anderen Einrichtungen über ihre Angebote informieren konnten.
Stichwort „Gottesdienst“: Dieser begann um 14.30 Uhr im Saal Tirol mit Bischof Hermann. Es war – auch musikalisch – ein sehr schön gestalteter Gottesdienst.
Vielen herzlichen Dank an „SEELSORGE.leben, Abteilung Pfarre und Gemeinschaften“ für die gesamte Organisation des Begegnungstages.
Um 16.00 Uhr war das offizielle Ende und so machten wir uns dann auch langsam wieder auf den Nachhauseweg. Es war ein wunderschöner Tag, mit vielen neuen Erkenntnissen und wertvollen Begegnungen.
Firmlinge auf Begegnungs- und Kulturausflug
Am Samstag, dem 4. März, fuhren 25 Firmlinge aus den Pfarren Aschau und Hippach nach Innsbruck, um ihre Firmspender, Generalvikar Roland Buemberger (Hippach) und Bischofsvikar Jakob Bürgler (Aschau) kennenzulernen.
Zuerst ging es ins B3 – Ausbildungszentrum für Theologiestudierende – wo sich die Firmlinge und Firmspender gegenseitig kennenlernten.
Außerdem sprachen die beiden Firmspender über das Sakrament der Firmung, die Firmspendung selbst und was dieses Sakrament mit Stärke und Stärkung zu tun hat.
Im Anschluss stand eine Domführung auf dem Programm. Jakob Bürgler wusste viel Interessantes über den Dom St. Jakob zu erzählen und stellte den Firmlingen dabei auch viele (Quiz-)Fragen.
Nach dieser Führung hatten sich alle eine Pizza verdient, denn danach ging’s im Stift Wilten schon wieder weiter mit dem Kulturprogramm. D. Subprior Herr Nikolaus Albrecht wusste, wie er mit viel Humor die Geschichte des fast 900 Jahre alten Klosters vermittelt.
Bevor es dann wieder mit dem Zug zurück ins Zillertal ging, stand ein kurzer Zwischenstopp in der Altstadt auf dem Programm.
Danke an die Patinnen Marie-Sophie und Selina sowie den Paten Christopher, die sich bereit erklärt hatten, gemeinsam mit dem Pastoralassistenten in Ausbildung Thomas und der Dekanatsjugendleiterin Tanja die Gruppe zu begleiten.
