Naturereignisse, blockierte Verkehrswege oder länger andauernde Stromausfälle bzw. Blackouts – solche oft unerwarteten Szenarien können zu Versorgungsengpässen im eigenen Haushalt führen.
Eine vorausschauende und gut durchdachte Bevorratung in den eigenen vier Wänden ist daher empfehlenswert.
Was versteht man unter Bevorratung überhaupt, warum ist sie sinnvoll und wie sieht diese im Optimalfall aus? Damit beschäftigt sich eine aktuelle Initiative des Zivilschutzverbandes Tirol, die gemeinsam mit dem Land Tirol und dem Lebensmittelhändler SPAR umgesetzt wird.
Tipps für den krisensicheren Haushalt
– Vorrat an Trinkwasser von mindestens 2,5 Liter pro Person und Tag
– lang haltbare und reich kalorienhaltige Lebensmittel mit lebenswichtigen Nährstoffen lagern
– Haltbarkeitsfristen immer kontrollieren und die Lebensmittel entsprechend aufbrauchen
– Gegebenenfalls hochwertige Notfallnahrung (ca. 15 Jahre und länger haltbar) bevorraten
– Auf Babynahrung bzw. spezielle Diätnahrung achten und die Haustiere nicht vergessen
– Alternative Heiz- und Beleuchtungsmöglichkeiten, wie Taschenlampen, Batterien, Gaskocher, etc.
– Gut ausgestattete Hausapotheke (Verfallsdatum bei Medikamenten beachten)
– Ausreichend Vorrat an Hygieneartikel, wie etwa Zahnpasta
– Batterie- oder solarbetriebenes Radio für Informationen
Allgemeiner Tipp: Das Auto kann dafür genutzt werden, Nachrichten im Radio zu verfolgen oder elektronische Geräte (Smartphones) aufzuladen.