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Großeinsatz nach schwerem Sturm im Raum Zell am Ziller

„Vergelt‘s Gott“ an die Freiwillige Feuerwehr!

Mittwoch, 26. Juli 2023
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Am Dienstag, den 18. Juli 2023 zog gegen 15.00 Uhr ein schwerer Sturm über das Einsatzgebiet der FF Zell am Ziller und richtete dort enorme Schäden an.

Anfangs wurde die FF Zell am Ziller zur Unterstützung bei der Evakuierung der Zeller Bergbahnen alarmiert. Am Rohrberg standen die Gondeln still – über 1.000 Wanderer mussten dort teilweise aus den Gondeln, teilweise von der Bergstation evakuiert werden. Nach Eintreffen am Einsatzort wurde klar, dass die Straße ins Tal auf Grund eines Windwurfs nicht mehr frei war. Bis 19.00 Uhr konnten dann aber alle Personen sicher zurück in das Tal gebracht werden. Zeitgleich gingen mehrere Einsätze im gesamten Einsatzgebiet der Zeller Feuerwehr ein.

Zu Beginn stand die Feuerwehr Zell am Ziller vor der schwierigen Aufgabe, sich einen Überblick zu verschaffen, während immer mehr Alarmierungen eingingen und der Funkverkehr immer wieder blockierte. Im Gerätehaus der FF Zell am Ziller wurde eine Einsatzleitung und Lageführung eingerichtet, um alle Einsätze zu koordinieren.

Auf Grund der Schadenslage wurde Sirenenalarm über die Leitstelle Tirol ausgelöst sowie eine Lagebesprechung im Gerätehaus durchgeführt.

Nach und nach konnten so knapp 50 Einsätze abgearbeitet werden. Ein Großteil der Alarmierungen konnte auf abgedeckte Hausdächer zurückgeführt werden.

Die weiteren Aufräumarbeiten nahmen noch einige Tage in Anspruch, ebenso waren mehrere Verkehrswege bis auf Weiteres gesperrt.

Bürgermeister Robert Pramstrahler bedankt sich im Namen der Gemeinden recht herzlich bei den im Einsatz gestandenen Feuerwehren Zell am Ziller, Ramsau im Zillertal, Schwendau und Schwaz sowie bei der Bezirkszentrale Schwaz, BFI Stefan Geisler sowie BFK-Stv. Herbert Eibl.

Zillertaler Zeitung

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