Eine wahrlich herausragende Leistung zeigte am 10. August die Zillertalerin Tabea Huys (RC ARBÖ Tom Tailor Wörgl) beim WM Einzelzeitfahren im schottischen Glasgow.
Sie stürmte auf dem 13,4km langen Kurs mit einem 39er Schnitt auf den sensationellen 11. Platz. Diesen 11. Platz kann man nicht hoch genug einschätzen, denn sie fuhr auf dem nostalgischem Vereinsrad (Anmerkung der Belgier: das ist ein “Tank” (Panzer)) und hatte damit ein ordentliches Handicap gegenüber ihrer Konkurrenz.
Auch der Kommentator bei Eurosport meinte, dass ihr Rad die Evolution mitgemacht hat. Hervorzuheben ist, dass sie sich nur 30sec (!) hinter der Bronzenen und 1 Minute (!) hinter der Goldenen platzierte.
Mit ihren beiden Auftritten bei der WM in Glasgow hat sie jedenfalls einen starken und bleibenden Eindruck bei allen hinterlassen. Spätestens jetzt ist klar – die erfolgreiche Triathletin Tabea Huys ist auch im internationalen Rennradsport angekommen.