Es gibt Menschen, die können sich selbst nicht aushalten. Sie vermögen niemals allein zu sein und sind nicht imstande, still mit sich selbst zu bleiben. „Ungeduld“, klagt der Historiker
Paul Kennedy, „ist das am tiefsten verwurzelte Phänomen unserer Zeit“. Wir müssen sowohl mit uns selbst als auch miteinander Geduld haben, denn alles Wachsen braucht seine Zeit. „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht“, sagt man in Afrika. Es tut gut, sich im Trubel des Alltags kleine Oasen der Ruhe zu
gönnen, um Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen. Still werden, ruhig werden, gelassen sein. „Die beste Freude ist das Wohnen in sich selbst, sagt Goethe. Im Herbst zieht es viele Menschen auf die Berge. Sie bieten Schutz vor Sonne und Hitze und dienen der Erholung. „Die Natur ist ein sehr gutes Beruhigungsmittel“, sagt Anton Tschechow.
„Ein Mensch, der gelassen reagiert, wirkt ausgeglichen und frei: Wir haben lieber gelassene Menschen um uns, als verkrampfte und innerlich angespannte Menschen; Die gelöste Stimmung wirkt unbeschwert und heiter, sie ist angenehm und ansteckend. Psychologisch gesehen ist Gelöstheit ein Zeichen für seelische Gesundheit.“
Peter Lauster
„Zufriedenheit und Gelassenheit gehen oft Hand in Hand.“
Rainer Kaune
„Leben und arbeiten Sie mit Begeisterung. Nehmen Sie Erfolge mit Dankbarkeit an. Treten Sie Misserfolgen mit Gelassenheit – das heißt mit einer ‚Na-und?‘-Einstellung – entgegen. Und bemühen Sie sich, das Leben so zu nehmen, wie es kommt, also mit einer philosophischen Haltung.“
Norman Vincent Peale
„Das Rezept der Gelassenheit ist einfach: Man darf sich nicht über die Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.“
Helen Vita
„Nirgendwo habe ich mehr Ruhe gefunden, als in Wäldern und Büchern.“
Thomas von Kempen