Bekannt ist der selige Zillertaler schon lange. Viele kennen seine Biografie – wissen, dass er als Franziskanermönch vor gut 200 Jahren in Damaskus sein Leben für seinen Glauben hingab.
Viele schätzen sein Vorbild. Kolland gilt als einziger Märtyrer der Erzdiözese Salzburg und als gebürtiger Ramsauer wurde ihm in Zell am Ziller eine besondere Erinnerungsstätte gewidmet, welche seine Geschichte anschaulich erzählt.
Wir waren dort, wir haben gebetet … Warum? Der Anlass: Die im Zuge des Religionsunterrichts gezeigte Vielfalt an mönchischem Leben und damit einhergehend der Franziskanerorden lassen sich am Zeller Beispiel besonders veranschaulichen. Die SchülerInnen der Klasse 4HLTb hatten in dieser Doppelstunde Gelegenheit, das Leben des Seligen kennenzulernen, hatten die Möglichkeit, das liebevoll gestaltete kleine Museum im Widumgarten der Pfarre Zell zu bestaunen. Und das gefiel.
„Betn isch wichtig, der Mutter Gottes ebbas anvertrauen, hilft. Wellt´s dåbleibn und mitbetn?“ Mit diesen Worten wurden die SchülerInnen eingeladen, bei einem kurzen Rosenkranz mitzumachen. Und dieser Augenblick rundete unseren Besuch ab.
„Frühlingsschmankerl“ – ein kulinarischer Auftakt in den Frühling
Pünktlich zu Beginn des meteorologischen Frühlings lud die Klasse 4 HLTa unter der Leitung von FOL Franz Mitterdorfer am 1. März 2024 Eltern, Verwandte sowie die Schulleitung samt KlassenlehrerInnen zu einer kulinarischen Dankesfeier in den Praxisbereich.
Im Rahmen eines mehrgängigen Menüs, welches auf Vorprüfungsniveau gekocht und serviert wurde, stellten die SchülerInnen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im fachpraktischen Bereich eindrucksvoll unter Beweis. Ein besonderes Projektziel bestand darin, die in den vergangenen 4 Jahren erworbenen Skills sowie das erlernte Wissen vor Ort den Eltern zu präsentieren. Alle Gäste empfanden die Veranstaltung, welche auch musikalisch entsprechend umrahmt wurde, als einen äußerst gelungenen Start in den Frühling 2024.