Na was ist denn hier los? Schilder in der Kirche? Diese Frage stellten die Schüler beim Schulgottesdienst zur Fastenzeit im Seelsorgeraum in Dornauberg, Hippach und Aschau.
Mit der Zeit verstanden wir – Die Schilder und die Fastenzeit haben etwas gemeinsam:
Das Stoppschild bedeutet Anhalten. Wir sollen einen Stopp einlegen um in Ruhe zu überlegen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.
Das Einbahnstraßenschild sagt uns: Die Fastenzeit ist eine Zeit, in der wir einmal eine andere Richtung einschlagen sollen.
Und das Schild „Sackgasse“? Vielleicht sollten wir einmal umkehren und neu anfangen?
Gott kann uns dabei helfen, den richtigen Weg zu finden. Und wir können darauf vertrauen, dass er alle unsere Wege mitgeht.
Und noch etwas – so wie wir uns um unseren Körper kümmern, sollen wir auch an unsere Seele denken, damit auch sie fit bleibt.
Pfarrer Piotr hat uns 3 geeignete Übungen für die Fastenzeit gezeigt: G – Gebet, F – Fasten, A – Almosen geben; und hat uns bildhaft und “sportlich” erklärt, wie wir sie in unserem Leben umsetzen können.
Fastenzeit hat viele Dimensionen. Eine davon ist gleichsam die Fitness unserer Seele.
