Bereits zum 27. Mal organisierte der SV Aschau das internationale Schirennen in der Zillertal Arena. Heuer ergab sich aufgrund der widrigen Bedingungen aber eine neue Situation. Das Rennen, das insgesamt 200 Teilnehmer in den Wertungsgruppen Bambini, Kinder und Schüler vereinte, fand aufgrund des starken Windes unter ungewöhnlichen Umständen statt.
Da die Lifte an diesem Tag nicht in Betrieb genommen werden konnten, musste eine alternative Beförderungsmethode gefunden werden. Für die schnelle und unkomplizierte Lösung gilt den Mitarbeitern der Zillertal Arena ein riesengroßer Dank. Ohne sie wäre das Rennen abgesagt worden. Sie haben alle Rennteilnehmer, Betreuer, das Pistenkommando und die Torrichter mit den Skidoos zum großen Teil mehrfach an den Start geshuttelt. Für viele Teilnehmer war die Fahrt den Berg hoch sicher aufregender als den Berg runter. Die sportlichen Erfolge zeigen, dass in allen Vereinen effizient und vielseitig an der technischen Entwicklung der jungen Athleten gearbeitet wird. Tagessiegerin wurde die Lokalmatadorin Alina Bischofer (Jg. 2011) vom WSV Zell am Ziller und Tagessieger wurde Marco Eder (Jg. 2011) vom WSV Wiesing. “Obwohl das Wetter uns vor einige Herausforderungen gestellt hat, hat es uns auch gezeigt, wie wichtig Zusammenhalt und Kreativität sind, um Veranstaltungen wie diese erfolgreich durchzuführen”, sagte ein Organisator des Rennens. “Die Unterstützung der Skidoos ermöglichte es uns, das Rennen sicher abzuhalten und den Teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.”
Als weiteres Highlight beim Internationalen Rennen gilt auch die große Tombola, bei der heuer 70 Preise unter den Läufern verlost wurden. Zu den Hauptpreisen zählten heuer 2 Paar Schi und 2 Paar Schischuhe, aber auch Schibrillen, Schitaschen und Riesenstofftiere gab es zu gewinnen
Die Sektion Skilauf des SV Aschau bedankt sich bei Franz Kriegner, vom Berggasthof Rosenalm, für die gute Zusammenarbeit. Weiters danken wir den Männern der Zeitnehmung, allen Torrichtern, dem Rutschkommando, den Mitarbeitern der Zillertal Arena, dem WSV Zell am Ziller und allen Helfern, die vor und hinter den Kulissen dazu beigetragen haben, dass dieses Rennen trotz der Umstände reibungslos und verletzungsfrei über die Bühne gegangen ist.