Zum Weltmilchtag am 1. Juni setzen rund 200 Ortsgruppen der Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend ein starkes Zeichen für regionale Landwirtschaft und soziales Engagement.
Info-Tafeln und Transparente machen im gesamten Bundesland Tirol im Juni und Juli auf die Bedeutung heimischer Lebensmittel aufmerksam.
Parallel dazu erstrahlen die Glasflaschen der Tirol Milch in ganz Österreich in einem speziellen Design der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend. Jede dieser Milchflaschen trägt einen QR-Code, der es ermöglicht, direkt für wohltätige Zwecke zu spenden. Wer keine Möglichkeit hat, über den Code zu spenden, für den ist auch ein IBAN des TJB/LJ-Spendenkontos hinterlegt. Die gesammelten Spenden fließen in zwei Projekte: „forKIDSTirol“, das sich für benachteiligte Kinder in der Region einsetzt, und „Bauern für Bauern Österreich“, eine Initiative zur Unterstützung von landwirtschaftlichen Familien in Not.
„Was wir heute tun, entscheidet darüber wie die Welt morgen aussieht.“ Mit diesem Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach (1830 – 1916) beschreibt Landesleiterin Jaqueline Traxl den Hintergrund des diesjährigen Jahresprojekts der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend. „Mir ist es besonders wichtig, Bewusstsein für unsere regionalen Produkte zu schaffen, eine Verbindung zwischen Produzenten und Konsumenten zu bilden und die nötige Wertschätzung zu geben. Gleichzeitig wollen wir anderen helfen, denen es momentan nicht so gut geht –
für eine gute Zukunft und für ein starkes Land.“
Mit dem Projekt „Kuhle Milch –
Regional denken, Zukunft schenken!“ möchte die TJB/LJ nicht nur die Wertschätzung für regionale Lebensmittel stärken, sondern auch die Gemeinschaft und Solidarität innerhalb der Gesellschaft fördern.
„Ich bin stolz auf unsere Ortsgruppen im ganzen Land, die sich wieder voller Engagement für die Aktion ins Zeug gelegt und somit einen wertvollen Beitrag zur bevorzugten Verwendung regionaler und saisonaler Produkte geleistet haben. Für uns war es wichtig, den Stellenwert der heimischen Landwirtschaft und damit einhergehend die direkten Zusammenhänge aufzuzeigen – nur durch die Verwendung heimischer Produkte in unseren Küchen bleibt die Wertschöpfung in den Regionen.”, so Landesobmann Christoph Pirnbacher zur Vielfältigkeit des Projektes.
Das Projekt läuft bis zum 5. September, dem Tag der Wohltätigkeit.