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Bis zu 800 Personen profitierten von LVS Checkpoints

Voller Erfolg des Gemeinschaftsprojektes im Zillertal für die Sicherheit am Berg

Dienstag, 18. Juni 2024
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Wenn auch mit langsamen Schritten, so zieht der Sommer ins Land und es ist Zeit, auf den vergangenen Skitouren- und Freeride-Winter zurückzublicken.

Als Beitrag zur Sicherheit am Berg hat das erfolgreiche Projekt „LVS Checkpoints“ auch im Winter 2023/24 wieder gute Dienste geleistet. Das gemeinschaftliche Projekt alpiner Institutionen im Zillertal konnte seine Ziele erreichen: auf alpine Gefahren hinzuweisen, nur mit Standard-Notfallausrüstung auf Schneeschuhtour, Skitour oder Freeridetour unterwegs zu sein, sich der Natur anzupassen und im Notfall richtig zu reagieren. Land Tirol, Hochgebirgsnaturpark Zillertaler Alpen, Alpinpolizei, Alpenverein Zillertal, die Bergrettungen Tux, Mayrhofen, Gerlos, Zell und Kaltenbach, Bergsportführerverband Zillertal und die Tourismusverbände Tux/Finkenberg, Mayrhofen/Hippach, Zell/Gerlos, Kaltenbach/Fügen stehen hinter dem Projekt zur Prävention von Lawinenunfällen. Es wurden an sechs Ausgangspunkten für Skitouren, Schneeschuhtouren und Freeride-Hotspots Boxen aufgestellt, welche Signale für LVS-Geräte (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät) erkennen. Projekt-Initiator und Bergführer-Obmann Florian Wechselberger blickt zurück: „Wir beobachten an Spitzentagen bis zu 800 Menschen im freien alpinen Wintergelände.“ Touren werden sowohl von privaten als auch geführten Gruppen gemacht. „Wir wollen die Menschen sensibilisieren, die Schnee- und Lawinensituation im Auge zu behalten, den Umgang mit der Standard-Notfallausrüstung zu beherrschen, sowie Natur, Wild- und Waldschutzzonen zu beachten“, ergänzt der Bergführer und Bergretter. Ein großer Dank gilt allen Projektpartnern für die Unterstützung und Umsetzung. Auch für den kommenden Winter ist diese Aktion wieder geplant.

Zillertaler Zeitung

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