Eine der Möglichkeiten, sich auf die Ankunft Christi, auf das Fest seiner Geburt, vorzubereiten, ist die Teilnahme an den Rorate-Messen. Seit 2021 sind sie in Hippach und Aschau und ab jetzt auch in Finkenberg mit drei Adventstationen verbunden.
In diesem Jahr finden sie unter dem Motto: “Die Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen…” statt, wie es auf dem dazu passenden Plakat präsentiert ist. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr 2025, das Papst Franziskus am Heiligen Abend feierlich eröffnen wird.
Die erste Station unserer Adventsmeditationen unter dem Titel: “Ein Wort der Hoffnung…” wurde am 04.12. in Finkenberg, am 07.12. in Hippach und am 08.12. in Aschau abgehalten. Der Weg in die Kirche, der mit den zahlreichen Laternen wunderschön dekoriert wurde, und eine besinnliche Musik, haben der Roratemesse einen besonderen Charakter verliehen. Nach dem uns ein Auszug aus der Verkündigungsbulle zum Heiligen Jahr 2025 – “Spes non confundit” – vorgelesen worden war, wurden drei Worten: “Entschuldigung”, “Danke” und “Bitte” weiter vertieft, die in unserem Leben sehr viel ändern und verändern können.
Ja, auch sie können wir als Worte der Hoffnung bezeichnen. Diese drei besonderen Worte waren unsere erste Adventaufgabe. Nach der Liturgie, die mit dem eucharistischen Segen beendet wurde, haben unsere Ministranten die speziell vorbereiteten Adventkarten, auf denen eine Aufgabe für jede und jeden konkret dargestellt wurde, an der Kirchentür verteilt.