Pfarrer Tobias Höck und Bürgermeister Josef Unterweger haben bereits im letzten Jahr Gespräche geführt um das „Kleinod des Zillertals“, die Wallfahrtskirche St. Pankraz, wieder mehr in den Fokus der Pfarrgemeinde und der Wallfahrer zu stellen.
Als Hochzeitskirche ist St. Pankraz ja weitum bekannt und beliebt! Sie soll aber auch wieder eine Rolle im Pfarrleben spielen und so haben der Pfarrer und der Bürgermeister die Jungbauernschaft Pankrazberg, die Pankrazberger und Fügenberger Bäuerinnen und den Kameradschaftsbund Fügen-Fügenberg gleich „mit ins Boot“ geholt. Sie kümmern sich in Absprache mit der Geistlichkeit um die liturgische Gestaltung der Messe und auch um eine – immer besondere – musikalische Umrahmung. So sangen und spielten die Gruppen „Echt“, „Zaitlos“ und die Aster Mander vom Pankrazberg.
Fixe „Pankraz-Termine“ sind vorerst in jedem Jahr einmal Silvester / 31.12., Sebastiani / 20.01., St. Pankraz / 12.05. und Wetteramt am letzten Freitag im August.
Natürlich kann so etwas nur Bestand haben, wenn die Vorgenannten oder weitere auch mittun und sich beteiligen. Erfreulich ist vor allem, dass die feierlichen Gottesdienste immer so gut besucht sind!
Gerne bedanken wir uns bei dieser Gelegenheit auch bei Melanie, die das Kirchl immer perfekt in Stand hält und bei den Verantwortlichen und den Arbeitern der Gemeinde Fügenberg, die IMMER ein offenes Ohr haben und sofort zur Stelle sind! Vergelt‘s Gott!
Wir danken auch für die Spenden zur Erhaltung der „Berger Kirche“! Mit der Aktion unserer geweihten Wetterkerzen, die in der Kirche und im Gasthof St. Pankraz gegen eine Spende von € 20,- (groß) und € 3,- (klein) erhältlich sind, wollen wir auch hierzu einen weiteren Beitrag leisten. Zudem sollen Wallfahrten von außerhalb wieder „in Schwung“ kommen.
Neben der bereits vor einigen Jahren erfolgten Außenrenovierung, steht irgendwann auch wieder der Innenraum der gotischen Kirche an. Zudem wurde bisher auch der letzte Abschnitt des westlichen Kirchendaches nicht gemacht und so kam es bereits bei den starken Regenfällen zu Wassereintritt im Chor-Bereich. Es ist also DRINGEND notwendig dies anzugehen, um einen größeren Schaden im Innenraum und am Dach einzudämmen!
Es ist momentan gar nicht an die entstehenden Kosten zu denken, welche noch auf uns zukommen, wenn der Parkplatz saniert und ggf. vergrößert werden muss, da an der Südseite die Mauer hinter dem vorbeiführenden Wanderweg „in Bewegung ist“! Das kann die Pfarre Fügen nicht alleine stemmen und es wird gebeten, dass beide Gemeinden und vor allem auch die Tourismusverbände hier etwas beitragen möchten.
Aber, diesen Weg haben wir ja jetzt begonnen und werden ihn mit eurer Unterstützung weitergehen und das Pankrazberger Kirchl bewahren!