Spätestens, wenn die „Eisheiligen“, die Gedenktage der Heiligen Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia (12.-15. Mai) vorbei sind, beginnt es auf den Balkonen vieler Häuser wieder zu blühen. Wir freuen uns schon auf die schönen blumen-geschmückten Häuser, die wir dann im Herbst in unserer Zeitung wieder präsentieren werden. Danke schon mal allen Blumenliebhabern diesbezüglich für
all ihre Mühe! In der Traumdeutung gilt die Blume als traditionelles Symbol für Gefühle, die man indirekt ausdrückt („sage es durch die Blume“), und für Schönheit und Fruchtbarkeit. Besonders die Rose steht für Liebe und Zuneigung. Als bekanntes Liebessymbol verweist sie darauf, dass der Träumende sich in der Liebe geborgen fühlt oder sich mehr der Liebe öffnen sollte.
„Es gibt in Israel zahlreiche Blumenarten, von denen die Bibel aber nur sehr wenige erwähnt. Berühmt ist die Blumenpracht des Frühlings, die jedoch vergeht. Da die Blumen wegen des Klimas rasch verwelken, sind sie ein Bild für die Vergänglichkeit.“
Die Bibel von A-Z
„Schau die ganze Natur deutet die zukünftige Auferstehung an: Die Sonne versinkt und geht wieder auf, die Sterne versinken und kehren wieder, die Blumen verwelken und erblühen, die Sträucher bekommen stets wieder junges Laub.“ Minucius Felix
„Gold schenkt die Eitelkeit, der raue Stolz; die Freundschaft und die Liebe schenken Blumen.“
Franz Grillparzer
„Ein bisschen Liebe kann wie ein Tropfen Wasser sein, die einer Blume die Kraft gibt, sich wieder aufzurichten.“
Phil Bosmans
„Was morgen ist, auch wenn es Sorge ist, ich sage: Ja! So wie die Blume still im Regen abends spricht, weil sie im neuen
Licht, auch wieder blühen will.“
Wolfgang Borchert