Der vierte ISSF Weltcup für Gewehr und Pistole in diesem Jahr wurde von 27. Mai bis 7. Juni in Baku (Aserbaidschan) ausgetragen.
Im Kampf um die nächsten Weltcupmedaillen ging für Tirol unter anderem Andreas Thum (SG Fügenberg) in den Einzel-, Mixed Team und Mannschaftsdisziplinen für Luft- und Kleinkalibergewehr an den Start. Insgesamt wurden durch den ÖSB für diese internationale Großveranstaltung zehn AthletInnen entsendet. Bei den Luftgewehr-Mannschaftswettkämpfen trat das österreichische Männerteam mit Martin Strempfl, Andreas Thum und Patrick Diem an und legte bereits im Grunddurchgang mit 940,9 Ringen und damit Platz eins von 14 Mannschaften einen furiosen Start hin. Im Finale erreichte das Trio schließlich mit 622,7 Ringen hinter den Teams aus Australien, Korea, Indien und Kroatien den ausgezeichneten fünften Platz.
Im Mannschaftsbewerb des 3×20 Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr gingen für Österreich der Salzburger Gernot Rumpler, sowie die beiden Tiroler Andreas Thum und Tobias Mair an den Start. Mit gesamt 1.306 Ringen erreichte das Trio bereits im Grunddurchgang Rang vier und qualifizierte sich damit für die nächste Runde, welche sie mit 867 Ringen und damit Rang fünf abschließen konnten.
Bei den Mixed Teambewerben gingen Rebecca Köck und Andreas Thum als „Austria 2“ für Österreich an den Start. Im ersten Durchgang mussten jeweils 15 Schuss pro Schütze und Stellung absolviert werden. Köck und Thum konnten sich mit gesamt 866 Ringen auf Rang 20 platzieren.