Jeder Mensch kennt heute noch den Namen Niccoló Paganini. Aber wer war er wirklich, jener rätselhafte Musiker, den alle nur den Teufelsgeiger nannten? Und warum reiste sein Sarg fast 40 Jahre durch halb Europa, bis er endlich beerdigt wurde?
Auf der Bühne steht ein Sarg und daneben die Leiche, Niccoló Paganini, der von seinem Leben erzählt. Er war der beste Konzertgeiger seiner Zeit. Der absolute Superstar, um den sich schon zu Lebzeiten wilde Gerüchte rankten. Sein äußeres Erscheinungsbild, seine eigenwillige Körperhaltung und sein intensives Spiel veranlassten Zeitgenossen dazu, den Mann als Teufelsgeiger zu bezeichnen.
Welcher Mensch verbirgt sich hinter den Legenden? Man sagte ihm nach, dass er mit dem Satan Wein saufe und ein unmäßiger Weiberer sei er auch. Seltsame Krankheiten hätten dafür gesorgt, dass er seine Finger schneller bewegen könne als jeder andere Geiger. Am Totenbett habe er die Beichte verweigert, weshalb sein Körper lange nicht in geheiligtem Boden ruhen durfte.
Um die Annäherung an diesen Virtuosen auch hörbar zu machen, hat die Wiener Geigerin Daniela Fischer spezielle Musikstücke eingespielt. Der vollmundige Text ist wie gemacht für einen Schauspieler vom Format eines Klaus Rohrmosers.
Termine sind am Donnerstag, 7. und Freitag, 8. Juli jeweils um 20.00 Uhr.
Am Dienstag, den 5. und Mittwoch, den 6. Juli wird das Kabarett „ECHT JETZT?!“ von Uli Boettcher und Brian Lausund gespielt.
Alle Infos und Tickets
auf www.steudltenn.com oder unter Tel. 0650 / 27 27 054.