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Bezirksfeuerwehrverband Schwaz

Jenbach stand ganz im Zeichen der Bezirksgrundausbildung

Dienstag, 11. April 2023
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Beim diesjährigen Bezirksgrundlehrgang im Frühjahr konnten 50 Feuerwehrfrauen und -männer ihre zweite Säule der Grundausbildung positiv abschließen.

Durch die positive Absolvierung der Grundausbildung auf Ortsebene konnten sie so den zweiten Schritt ihrer Grundausbildung fortsetzen. 

Am 25. März und 1. April 2023 wurde den Teilnehmern die grundlegenden Tätigkeiten als Feuerwehrmitglied innerhalb der Löschgruppe bei Brand- und technischen Einsätzen sowohl theoretisch als auch praktisch nähergebracht.

Auch die Gefahrenlehre zählt zu den Unterrichtseinheiten. Hier wird den Teilnehmern das Erkennen von Gefahren bei Einsätzen und Übungen vermittelt, um somit Unfälle zu vermeiden.

Wie wichtig die einheitliche Ausbildung ist, zeigen überregionale Ereignisse, wo Mitglieder unterschiedlicher Feuerwehren zusammen arbeiten müssen.

Nach positiver schriftlicher Erfolgskontrolle aller 50 TeilnehmerInnen bedankten sich Bezirkskommandant OBR Hansjörg Eberharter und Lehrgangsverantwortlicher ABI Siegfried Geisler bei der Schlussveranstaltung für das Engagement der jungen Kameradinnen und Kameraden und wünschten viel Erfolg und Glück für ihre ehrenamtliche Tätigkeit im Dienst der Allgemeinheit.

Ein großer Dank gilt auch der Feuerwehr Jenbach, unter Kommandant HBI Alexander Aschenwald, welche immer die Räumlichkeiten sowie die Gerätschaften zur Verfügung stellen sowie dem gesamten Ausbilderteam des BFV Schwaz.


Gerüstet bei einem Blackout

Vor kurzem Woche fand im gesamten Bezirk eine großangelegte Funkübung statt, welche die Kommunikation im Fall eines Blackouts sicherstellen soll.

Übungsannahme war, dass das Stromnetz zusammengebrochen, und die Kommunikation über das normale Funknetz nicht mehr möglich ist. Durch alle Feuerwehren im Bezirk wurden Funkmeldungen an sogenannte Einsatzzentren übermittelt. Von den Einsatzzentren, welche alle über Notstromversorgung verfügen, werden im Ernstfall alle eingegangenen Funksprüche an die Bezirkszentrale übermittelt. Des Weiteren wurden entsprechende Funkknoten eingerichtet und beübt. 

Durch die Übung konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, um bei einem Blackout nochmals schneller und besser reagieren zu können. Es nahmen alle 44 Feuerwehren des Bezirkes Schwaz teil. 

Als Unterstützung für die Bezirkszentrale und für die bessere Dokumentation wurde die Lageführung des Bezirksführungsstabes hochgefahren. Als Übungsbeobachter fungierten neben dem Kommando des Bezirksfeuerwehrverbandes auch der zuständige Referent für Katastrophenschutz in der Bezirkshauptmannschaft Schwaz, Patrick Laufenböck, sowie Ing. Manuel Niedertscheider von der Landeswarnzentrale Tirol.

Im Gesamten haben sich 246 Mitglieder für ca. 2 Stunden an der Übung beteiligt.

Zillertaler Zeitung

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