„Meine Arbeit macht Spaß und ist wirklich sinnvoll“ – ein schönes Resümee fürs tägliche Schaffenswerk. Denn was will man mehr, als einen Beruf, der erfüllt und glücklich macht!
Es scheint, als suche das ganze Land nach motivierten MitarbeiterInnen. Und ja, auch im Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen und Umgebung freut man sich über BewerberInnen. „Es ist wirklich kein Geheimnis, dass es gerade im Pflegebereich an liebevollen und umsichtigen Händen fehlt. Seit es Statistiken über Babyboomer & Co gibt, wissen wir, dass unsere Gesellschaft älter wird. Schön – ja, wirklich schön, denn die Aufgaben im Sozial- und Gesundheitssprengel werden damit umfangreicher, bunter und lehrreicher“, erzählt Andrea Schweinberger, Geschäftsführerin des Sozial- und Gesundheitssprengels Mayrhofen und Umgebung.
Umfangreiches Wissen
über die Pflege
Professionelles Arbeiten – das ist für das Team rund um die Pflegedienstleitung des Sozial- und Gesundheitssprengels Mayrhofen Julia Praxmarer selbstverständlich. Basierend auf dem breitgefächerten Schulungsprogramm des Sozialsprengels bilden sich die MitarbeiterInnen laufend fort.
Der Sprengel – ein begehrter Praktikumsplatz
Großen Wert legt der Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen auf die enge Zusammenarbeit mit den Gesundheits- und Pflegeschulen. Der Sprengel erweist sich immer wieder als beliebte Praktikumsstelle. Warum Andrea Schweinberger das so wichtig ist? „Weil wir auf diesem Weg den SchülerInnen im vollen Umfang zeigen können, wie facettenreich unsere Aufgaben sind. Unsere PraktikantInnen erleben Teamarbeit an unterschiedlichen Orten mit verschiedenen Aufgaben.
Jüngst absolvierten zwei 18-jährige PFA-Schülerinnen des Bildungszentrums für Pflegeberufe in Schwaz ihr Praktikum beim Sprengel in Mayrhofen: Michelle und Anna-Maria. Lehrreich ist jedes Praktikum für alle Beteiligten: die zu Pflegenden, den Sprengel und natürlich die SchülerInnen.
Anna-Maria stellte beispielweise fest, dass die KlientInnen gut gelaunt sind, weil sie in ihrer gewohnten Umgebung sind und, dass besonders auf deren Wünsche eingegangen worden ist.
Michelle gefiel das selbstständige Arbeiten mit ständigem Umgebungswechsel besonders gut. Ihr fiel zudem auf, dass die KlientInnen sich anders verhielten, als im Krankenhaus: freier, natürlicher, individueller. Erfreulich ist es auch, dass das Praktikum in ständiger Begleitung einer Pflegeperson des Sprengels stattfindet. So können sich die SchülerInnen immer Tipps geben lassen.
Kooperationspartner für die Pflegeausbildung
Einen weiteren sehr wichtigen Brückenschlag für die Qualifizierung und Ausbildung im Pflege- und Sozialbetreuungsbereich bildet die Pflegestiftung bei der amg-tirol. Im Rahmen dieser Stiftung werden Auszubildende und Betriebe (Kooperationsbetriebe) zusammengeführt. Die Stiftung übernimmt hier die Funktion des Bindeglieds zwischen den Auszubildenden und den Betrieben. Der Sozial- und Gesundheitssprengel Mayrhofen und Umgebung kümmert sich hierbei um die praktische Ausbildung in der Langzeitpflege. Betonenswert ist jedenfalls, dass sich beim Sozial- und Gesundheitssprengel eine persönlich zugeteilte Mentorin um alle Anliegen der SchülerInnen kümmert. Als Zuckerl obendrauf werden sie beim Start finanziell vom Sprengel unterstützt – mit bis zu € 1.000,- in Form von Bücherkauf, EDV-Equipment etc.