Bregenz als Festspielstadt, Bregenz am Bodensee, Pfänder und vieles mehr sind uns allen bekannt, nicht aber Schönheiten, die rundum zum Greifen nahe liegen.
Der Anreisetag – Dienstag, 3. Oktober 2023 – über den Fernpass mit Mittagessen auf der Sonnenterrasse im Landgasthof Schuster in Nesselwängle, das extra für uns am Ruhetag öffnete und regionale Köstlichkeiten servierte, sowie der Besuch der Wallfahrtskirche „Maria Bildstein“ bei Dornbirn erfüllte die Reisegruppe mit großer Freude. Direkt im Zentrum von Bregenz bezogen wir im Hotel „Messmer“ für zwei Nächte unsere Zimmer und freuten uns auf einen gemütlichen Abend.
Am Mittwoch (4. Oktober) spazierten wir zur Schiffsanlegestelle, und die „Austria“ brachte uns nach Friedrichshafen. An der längsten und schönsten Uferpromenade des Bodensees konnte sich jeder selbst auswählen, welche Sehenswürdigkeiten von Interesse sind. Die barocken Türme der Schlosskirche beherrschen das Stadtbild und gelten heute als historische Wahrzeichen. Die prachtvolle Lage, die typisch für ein Benediktinerkloster ist, noch dazu am See, trägt das ihre dazu bei, dass die Schlosskirche ein barockes Gesamtkunstwerk darstellt. Die Stadt Friedrichshafen liegt im Bundesland Baden Württemberg mit der Hauptstadt Stuttgart im Südwesten Deutschlands an der Grenze zu Frankreich und der Schweiz und hat eine bedeutende Rolle in der Luftfahrtgeschichte. Das Zeppelin-Museum und das „Zeppelin-Haus Friedrichshafen“, erbaut vor 35 Jahren in einzigartiger Architektur (Kultur- und Kongresszentrum für 1.500 Personen) mit Restaurants, Cafe mit Aussichtsterrasse und Biergarten.
Mit dem Bus ging es weiter zur Wallfahrtskirche „Basilika Birnau“ am Nordufer des Bodensees, eine wunderschöne Barockkirche mit grandiosem Ausblick (die Kirche liegt an der Oberschwäbischen Barockstraße).
Auf die Besichtigung des Weltkulturerbes Freilichtmuseum „Uhldingen/Mühlendorf“ waren wir schon sehr gespannt. Die Pfahlbauten von „Unteruhldingen“ (Freilichtmuseum) stammen aus der Stein- und Bronzezeit. Seit 1922 macht das Pfahlbaumuseum „das versunkene Weltkulturerbe“ Pfahlbauten sichtbar. Die BesucherInnen erhalten anschauliche, oft auch verblüffende Einblicke in das Leben vor 3.000 bis 6.000 Jahren.
Am Heimreisetag – Donnerstag, 5. Oktober – erwarteten wir mit Freude und Dankbarkeit die heilige Messe in der Sühnekirche „Wigratzbad“ (Gnadenkapelle, Pater Pio Klause Kapelle – im bayrisch-schwäbischen Landkreis Lindau) mit unserem HW Herrn Pfarrer Mag. Jürgen Gradwohl. Der herzliche Empfang durch Rektor P. Florian M. Verschbaumer und der feierliche Gottesdienst unseres Herrn Pfarrers an dieser ganz besonderen Gebetsstätte wird uns 38 Teilnehmern dieser sehr interessanten Herbstreise in Erinnerung bleiben.
In Oberammergau im Hotel Post kehrten wir für‘s Mittagessen ein und über Bad Tölz und den Achensee erreichten wir die Heimat.
Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“ sagen wir unserem Herrn Pfarrer und freuen uns schön auf die Herbstreise 2024 wenn es wieder heißt „In Gott‘s Nom“!
Bedanken möchten wir uns auch bei unserem freundlichen und sehr umsichtigen Schofför Christian Egger und bei „Gabriel Moser Reisen Alpbachtal (Frau Katharina) und bei allen für das Dabeisein.
Obfrau Erika Gedler