Die 1337 erstmals urkundlich genannte Pfarrkirche mit ihrem 48 Meter hohen spitzen grünen Nordturm ist dem in den Alpenländern allseits hochverehrten Vieh- und Pferdepatron Leonhard geweiht.
Der aus einer fränkischen Adelsfamilie stammende Heilige wird meist in schwarzer Mönchskutte mit Kette und Abtstab dargestellt. Er lebte im 6. Jahrhundert. Schon als junger Mönch besuchte er, von Mitleid gerührt, die Gefangenen und bewirkte oft deren Freilassung. So gilt er auch als Schutzpatron der Gefangenen. Anlässlich des Kirchenpatroziniums fand letzten Sonntag in Bruck die Leonhardi-Prozession statt. Anschließend lud die Gemeinde ins Foyer des Gemeindehauses zu einer „Suppen-Agape“ ein. ah