Eine lebhafte Auffrischung in Heimatkunde, einen Überblick über das Tal mit seinen Gründen sowie die umliegenden Almen- und Berglandschaften aus der Vogelperspektive ermöglichte uns ein Ausflug am 22. August auf den Penken.
Bei vielen Teilnehmern erweckte das Rückerinnerungen daran, unter welch mühevollen Umständen sie in früheren Zeiten die Bergwelt erwanderten. Heute ermöglicht die Technik, dass wir auch als Senioren noch dies zu allen Jahreszeiten erleben können. Dass dazu Eingriffe in die Natur erforderlich sind, zeigte sich uns anhand der Errichtung des Speichersees Knorren, einer Großbaustelle im Hochgebirge, welche wir auf unserer Wanderung passierten. Dass Veränderungen aber auch durchaus bereichernd in der Landschaft wirken können, zeigt der See am Penkenjoch mit der Granatkapelle, welche dem Seligen, bald aber Heiligen Engelbert Kolland geweiht ist. Architektonisch stellt die Kapelle eine Besonderheit in seinen geometrischen Formen dar, im schlicht gehaltenen Andachtsraum haben auch wir eine kurze Besinnung gehalten.
Danke an die Mayrhofener Bergbahnen und Anton mit Evi!
Franz Meisl