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Einsatz des Katastrophenzuges des Bezirkes Schwaz 

St. Anton am Arlberg

Donnerstag, 29. August 2024
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Am Freitag, den 16. August, wurde die Gemeinde St. Anton am Arlberg durch schwere Unwetter regelrecht verwüstet. 

Auf Anforderung von Landesfeuerwehrkommandant Jakob Unterladstätter wurde am Sonntagabend durch das Bezirkskommando ein Kat-Zug zusammengestellt und alarmiert. Während das Vorauskommando unter der Leitung von BFK Hansjörg Eberharter und BFK Stv. Herbert Eibl schon in den frühen Morgenstunden für die erste Lageerkundung und -besprechung nach St. Anton verlegte, rückten die Feuerwehren nach Schwaz ins Gerätehaus an, wo eine Standeskontrolle stattfand. Pünktlich um 6.00 Uhr startete der Kat-Zug geschlossen Richtung St. Anton.

Bereits um 8.00 Uhr konnte in St. Anton die Befehlsausgabe erfolgen. Der Kat-Zug wurde in drei Einsatzabschnitte unterteilt, wovon ein Einsatzabschnitt in St. Christoph und die beiden anderen direkt in St. Anton zu arbeiten begannen. Die Hauptaufgabe bestand darin, vermurte und mit Schlamm, sowie Geröll vollgelaufene Tiefgaragen und Keller auszupumpen bzw. auszuräumen.

Bezirkskommandant Stv. Herbert Eibl möchte folgendes hervorheben: „Wir möchten uns hiermit nochmals für die gute Zusammenarbeit mit den örtlich zuständigen Kräften, sowie die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung bedanken.“

„Durch den großartigen Zusammenhalt in der Mannschaft und das Engagement jedes Einzelnen, konnten wir alle an uns übertragenen Einsatzstellen im Laufe des Tages abarbeiten. Wir danken jedem einzelnen Mitglied unserer Wehren für ihren persönlichen Einsatz und ihre großartige Arbeit.“, so Bezirkskommandant Hansjörg Eberharter.

Um 18.00 Uhr rückten die letzten Kräfte des Kat-Zuges Schwaz in Richtung Heimat ab. Es waren insgesamt 12 Feuerwehren mit 14 Fahrzeugen, 2 Anhängern und 92 Feuerwehrmitgliedern beteiligt.

Zillertaler Zeitung

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