Das 20-jährige Jubiläum war ein voller Erfolg für das Kulturfestival. Mit über 4.000 Besuchern von 32 Veranstaltungen punktete der Stummer Schrei bei Theater- und Musikliebhabern sowie ganz besonders bei der Jugend.
„Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Alle Veranstaltungen, vom Theater über Konzert bis hin zum Jugendprogramm, waren sehr gut besucht. Insgesamt waren 4.041 Besucher bei den 32 Veranstaltungen dabei. Wir sind sehr zufrieden und können klar behaupten, dass die Neuausrichtung – inhaltlich und personell – die richtige Entscheidung war“, fasst Obmann KR Hannes Kerschdorfer die Spielsaison 2024 zusammen.
Neuentfachte Begeisterung
Im Sommer 2023 hat Edwin Hochmuth die künstlerische Leitung des Zillertaler Kulturfestivals übernommen. Seine Ausrichtung war klar auf das klassische Volksschauspiel und die österreichische Musikszene ausgerichtet. Sein Programm glänzte von bunter Vielfalt, vom klassischen Klavierkonzert bis hin zur Hommage an Georg Danzer mit Maria Ma und Ulli Bäer.
„Ich bin sehr zufrieden mit unserer Auslastung und der wieder entfachten Begeisterung für den Stummer Schrei seitens der Medien, der Kulturkenner und Neointeressierten. Unser Jugendtheater ‘Das Kind von Noah’ setzte neue Maßstäbe in der Nachwuchsszene und auch unser Hauptstück ‘Gwissen’ punktete bei den Besuchern“, so Edwin Hochmuth.
Für die nächsten Jahre gibt es bereits eine konkrete Ausrichtung und einige Ideen, die gerade von Hochmuth ausgearbeitet werden. „Wir haben unseren künstlerischen Leiter bereits mit der Ausarbeitung vom nächsten Programm beauftragt. Seine ersten Vorschläge versprechen wieder eine spannende und vielfältige Spielsaison“, freut sich Geschäftsführerin Sigrun Hirschhuber auf die nächste Festivalsaison.
Zeit „Danke“ zu sagen
Ein Kulturfestival in dieser Größenordnung, das auf Basis einer Vereinsstruktur gebaut ist, lässt sich nur durch die Unterstützung von Sponsoren und die Mitwirkung von fleißigen, freiwilligen HelferInnen umsetzen. „Vom Aufbau bis hin zum Abbau und während der Spielzeit sind unzählige Aufgaben zu erledigen. Handwerklich, gastronomisch als auch organisatorisch. Ohne die motivierte Mitwirkung von unseren Unterstützern und Helfern hätten wir nicht diese Qualität und Quantität den Besuchern bieten können. Vergelt’s Gott!“, spricht Obmann Hannes Kerschdorfer seinen Dank aus, dem sich GF Sigrun Hirschhuber und Edwin Hochmuth, künstlerischer Leiter, anschließen.
