Bei wechselnden Wetterbedingungen und viel Wind begannen die Europameisterschaften in der belgischen Provinz Limburg-Flanders für die Zillertalerin Tabea Huys äußerst erfolgreich.
Beim Einzelzeitfahren holte Tabea Huys den siebten Rang in der U23 und somit ein weiteres Top-Ten-Ergebnis für das Rot-Weiß-Rote Team.
Tabea startete schon früh in das Zeitfahren der U23-Frauen über den 31,2 Kilometer führenden Parcours, wo sie gegen Ende noch von einem starken Gewitterschauer erwischt wurde. „Es war mein bisher längstes Zeitfahren, aber lag mir ganz gut. Eine flache Strecke, wo man viel drücken muss, das gefällt mir gut“, erzählte die 18-Jährige, die dann lange warten musste, ehe ihr Ergebnis endgültig feststand. Die Hoffnung auf einen Top-Ten-Platz erfüllte sich, als Siebte fehlten ihr am Ende gerade einmal elfeinhalb Sekunden auf die Bronzemedaille.
2. Platz bei Junioren-Europacup in Bled
Tabea Huys (Make It Happen Triathlon Zillertal) holte bei ihrem letzten Junioren-Europacup in Bled (SLO) am 07.09. den 2. Platz und damit den dritten Podiumsplatz in Folge am Bleder See.
Bei 23° C Außentemperatur galt es 400m zu schwimmen, 13,4km am Rad zu absolvieren und 3,3km zu laufen. Die Zillertalerin lag nach dem Schwimmen in Führung und wagte den Alleingang am Rad, wo sie einen Vorsprung auf die erste Verfolgergruppe ausbauen konnte. Auf den letzten eineinhalb Kilometern der Laufstrecke musste sie sich der laufstarken Französin Houart knapp geschlagen geben.
Kathrin Ritter (HSV Triathlon Kärnten, K) wurde 21. und Florentina Prünster (SU Tri Styria, STMK) belegte Rang 24. Bei den Herren wurde Brody Kapeller (Tri Team Bludenz, V) als 14. bester Österreicher. Die weiteren Österreicher: 27. Maro Schober (TRIHEROES ASKÖ NÖ), 33. Alexander Urschitz (Triathlonclub Kagran, W), 42. Lorenz Schatz (SC Leutasch, T), 46. Jan Gaberc (Tri Team Kaiser, OÖ), 48. Jonas Hauser (HSV Triathlon Kärnten, K), 54. Daniel Janitsch (Team milliSPORTS, W) und 62. Paul Donauer (Tri Team Kaiser, OÖ).
„Es war megacool, meine Nachwuchsjahre im Junioren Europacup so abzuschließen. Aber umso mehr freue ich mich jetzt wirklich nur mehr in der Elite zu starten, weil es härter und das Niveau einfach nochmal höher ist“, so die erfolgreiche Tirolerin, die im Oktober noch die Junioren-WM im Blick hat.