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Ein phantastisches Neujahrskonzert in Zell am Ziller

Die Benefiz-Veranstaltung des Lions Club Zillertal mit „Walzerklang“ sorgte für Begeisterung

Mittwoch, 8. Januar 2025
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Dass Anette Fritz, künstlerische Leiterin und Stehgeigerin mit ihrem Ensemble „Walzerklang“ schon seit Jahren ein Garant für unverwechselbaren und unbeschwerten Konzertgenuss zum Jahresauftakt in der Aula der Mittelschule Zell ist, steht außer Zweifel. Doch am Donnerstag, den 2. Jänner 2025, setzte das 14-köpfige Ensemble noch eines drauf und begeisterte in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula mit musikalischen Highlights und komödiantischen Einlagen.

Nach der Begrüßung durch Josef Tratter vom Lions-Club startete das Ensemble mit ihren breit gefächerten und beschwingten  Repertoire. Nicht nur Werke aus der Strauß-Dynasty, Leroy Anderson, Siegfried Ochs oder Franz Lehar, sondern auch virtuose Bravourstücke und solistische Darbietungen einzelner Ensemblemitglieder begeisterten das Publikum. So reüssierten Martin Schöch gemeinsam mit dem Streichorchester und mit dem Werk „Sertáo“ von Richard Galliano auf seinem Alphorn oder Manuel Schlager auf dem Violoncello mit dem Solostück „Der Schwan“ von Camille Saint-Saens aus „Karneval der Tiere“. Ein besonderes Highlight war das Solo „Zigeunerweisen“ von Pablo de Sarasate, bravourös vorgetragen von der künstlerischen Leiterin und Stehgeigerin Anette Fritz. 

Josef Tratter begrüßte die zahlreichen Konzertbesucher

Wie ein roter Faden zogen sich auch die sensationellen Darbietungen von Jana Stadlmayr durch das Programm. Von Anette Fritz als „ihre Gehilfin“ angekündigt, begeisterte die Telfer Sopranistin von Anbeginn nicht nur mit ihrer unterhaltsamen und humorvollen Moderation, sondern im besonderen Maße mit ihren Solostücken „Grüß dich Gott du liebes Nesterl“ von Johann Strauss Sohn, „Einer wird kommen“ aus der Operette „Der Zarewitsch“ von Franz Lehár oder das „Schwipslied von Johann Strauss Sohn nach der Annen-Polka. 

Den Abschluss des Benefizkonzertes bildete schon traditionell der Radetzky-Marsch von Johann Strauss Vater – natürlich unter kräftiger und “klatschender Mitarbeit” des begeisterten Publikums.

Alles in allem – es war ein glanzvoller Abend, vorgetragen von einer dynamischen Gruppe junger und talentierter Musikerinnen und Musiker, die sich mit Leidenschaft dem Ziel verschrieben haben, faszinierende, humorvolle und beeindruckende Konzerte zu gestalten.

Anette Fritz begeisterte mit „Zigeunerweisen“

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Zillertaler Zeitung

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