206 Seiten, an die 300 Fotos. Das neue Riederer Gemeindebuch wurde kürzlich anlässlich der Segnung des neu-umgebauten Gemeindehauses der Öffentlichkeit vorgestellt.
Ortschronist Manfred Plattner hat Interessantes für die Nachwelt festgehalten. Er schrieb bereits 1996 eine erste größere Zusammenfassung über die Gemeinde Ried: „Ein Blick auf die Gemeinde Ried“. Mit den damals möglichen technischen Mitteln – sehr einfach gestaltet.
Seither sind mehr als 20 Jahre ins Land bzw. ins Dorf Ried gezogen und Plattner dachte sich, dass es an der Zeit wäre, das Projekt „Dorfbuch“ nochmals anzugehen und auf den neuesten Stand zu bringen. Der Bildteil des vorliegenden Buches wurde wesentlich erweitert, aufgrund neuer Quellen konnten mehr Informationen über Ried erschlossen werden. So spannt sich der Bogen über verschiedene Themenbereiche (Gemeinde Ried, Kirchliche Geschichte, Schulwesen – Kindergarten, Wirtschaft, Katastrophen, Vereine, Persönlichkeiten) und ganz neu: am Ende findet sich ein Quiz, um persönliches Wissen über Ried zu testen.
„Ein großer Dank gilt allen, die auf irgendeine Weise am Zustandekommen dieses Buches beteiligt waren: Die Gemeinde Ried, vor allem Bgm. Jäger, meinem Vorgänger als Chronist Franz Margreiter, allen Vereinsverantwortlichen, Siegfried Geisler und Peter Geisler (Fotos), Pfarrer Gerst (Pfarrchronik) und vielen anderen, die mich im Vorhaben unterstützt und mit Informationen versorgt haben“, schreibt Manfred Plattner im Vorwort. ah
Alte Ansicht von Ried (um 1900).
Auch Maria Wimpissinger hat es ins Dorfbuch geschafft. Immerhin wurde sie 102 Jahre alt. Sie starb im Jahre 2002 im Alter von 102 Jahren.